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Fehlende Bedienungsanleitungen und veraltete Metalldetektoren

Große amerikanische Versandhäuser und ausländische Anbieter drängen immer mehr in die Spezialmärkte. So verkaufen sie seit längerem auch Metalldetektoren. Manche davon liegen soagr deutlich über dem Preisniveau eines deutschen Fachhandels. Bestes Beispiel ist der Discovery 3300. Dieser kostet dort über 300 €, zeitweise schwankt der Preis sogar bis 330 € während man für das Gerät in der neuesten Version im soliden deutschen Fachhandel nur etwa 270 € zahlen muss.

Nicht nur, dass der uninformierte Kunde oft zu viel zahlt, fast alle Kunden berichten über fehlende deutsche Bedienungsanleitungen. Eine fehlende Bedienungsanleitung ist gerade für Hobbyeinsteiger eine kleine Katastrophe, da es sehr viele Spezialbegriffe und Zusammenhänge gibt die verständlich erklärt werden müssen. Es gibt nur wenige Metalldetektorhersteller die mehrsprachige Bedienungsanleitungen verfassen. In der Regel liegen diese an Werk nur in englischer Sprache vor.

Deutsche Bedienungsanleitungen sind also praktisch immer eine zusätzliche Leistung vom jeweiligen Fachhändler. Der Fachhandel Metallsonde.com hat beispielsweise spezielle deutsche Anleitungen erstellt, welche über die reine Gerätebedienung hinausgehen und weitere Tipps geben, damit der Kunde das Leistungspotential seines neuen Metalldetektors voll ausschöpfen kann.

Es kommt leider immer öfter vor, dass entnervte Kunden die ihren Metalldetektor zuvor woanders gekauft haben, dann bei deutschen Händlern anrufen um eine Bedienhilfe oder eine deutsche Anleitung zu bitten. In der Regel werden jedoch keine Anleitungen herausgegeben, da es nach einem Wiederverkauf zu Verwirrungen bei einer eventuellen Gewährleistungsabwicklung kommt. Der Zweitbesitzer, der einen gebrauchten Metalldetektor erwirbt, ist später durch die beigelegte deutsche Händleranleitung im Glauben er könne Gewährleistungsansprüche gegen den deutschen Händler durchsetzen. Dies ist ein Irrtum. Ein defektes Gerät muss dort hin zur Reparatur gegeben werden wo es gekauft wurde. Dies haben fast alle Hersteller so verfügt. Anspruch auf Ersatzteile haben meistens ebenfalls nur die Kunden des jeweiligen Fachhändlers.

Ein nächstes großes Problem sind die Versionsstände der Elektronik. Sie sind in der Regel nicht außen am Gerät ersichtlich. Deutsche Händler halten ihren Warenbestand in enger Abstimmung mit dem Werk auf dem neuesten Stand. Teilweise geben die deutschen Händler sogar Anweisungen für Updates und Verbesserungen. Dies alles läuft an den großen Versandhäusern vorbei. Sie kaufen sehr große Kontingente ein und der Kunde erhält einfach das was auf Lager ist, ggf. auch ein Gerät welches zwei oder mehr Updates im Regal “verschlafen” hat.

Wer international kauft, hat oft schlechter gekauft! Zumal er sich nie sicher sein kann ob ihm nicht eine minderwertige Chinakopie untergeschoben wird.

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