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Haithabu: Sondengänger stoßen bei Sondellehrgang zufällig auf einen Goldschatz

Welch ein Glücksfall! Im Rahmen eines Sondellehrgangs in der Nähe von Haithabu (Schleswig-Holstein) stößt der Teilnehmer Nicki Steinmann zufällig auf einen um das Jahr 1120 dort vergrabenen Silber- und Goldschatz.

Der Schatz besteht aus Münzen und zwei goldenen Ohrringen.

Goldschatz Haithabu

An dieser Stelle ein großer Dank an den Finder Nicki Steinmann, der durch sein vorbildliches Verhalten gezeigt hat, wie wertvoll die Mitarbeit von Sondengängern für die Archäologie sein kann.

Weitere Informationen und ein Video gibt es hier:

Sondengänger stößt zufällig auf Goldschatz bei Haithabu

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Wissenswertes zu Haithabu:

Haithabu war eine bedeutende Siedlung dänischer Wikinger bzw. schwedischer Waräger. Der Ort gilt als frühe mittelalterliche Stadt in Nordeuropa und war ein wichtiger Handelsort und Hauptumschlagsplatz für den Fernhandel zwischen Skandinavien, Westeuropa, dem Nordseeraum und dem Baltikum. Er wurde um 770 gegründet und spätestens 1066 endgültig zerstört.

Haithabu liegt auf der Kimbrischen Halbinsel am Ende der Schlei in der Schleswigschen Enge (Isthmus) zwischen Nordsee und Ostsee in der Nähe des historischen Ochsenwegs (oder Heerweg). Der Ort gehörte wohl zur damaligen Verwaltungseinheit Arensharde. Heute gehört das Gebiet zu Deutschland, das Gelände ist ein Teil der Gemeinde Busdorf bei Schleswig im Kreis Schleswig-Flensburg.

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