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Melden von Munition kann mit großem Ärger verbunden sein

Das Melden von Munition kann mit großem Ärger verbunden sein. Kürzlich ist ein Fall aus Bayern bekannt geworden bei dem ein Magnetangler geborgene Fundmunition ordnungsgemäß gemeldet hat. Ihm wurde daraufhin eine Gefährdung und versuchte Körperverletzung vorgeworfen, da er durch seine Bergung die umstehenden Personen gefährdet hätte. Der Kampfmittelräumdienst in Bayern hat mit einer Anzeige letztendlich sogar erreicht, dass er als Dank für die Meldung zu einer heftigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt wurde. Dadurch hat der Magnetangler auch noch seinen Job verloren. Seit diesem Vorfall legen einige Magnetangler gefundene Munition notgedrungen im Gras oder Gebüsch entlang der Gewässer ab und hoffen darauf, dass ein Passant sie entdeckt und meldet.

In Nordrhein-Westfalen spielt sich nun ein ähnliches Drama ab. Dort hatte ein Sondengänger eine Stabbrandbombe gefunden und nun wird ihm ein irrwitziges Bußgeld bis 500.000 € angedroht.

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