Sondengänger Oliver R. hat mit seinem Teknetics G2+ einen Armreif entdeckt. Experten datieren den Fund in die Bronzezeit (ca. 1000 v. Christus). Der Armreif befand sich in 45 Zentimetern Tiefe. Das Signal war gut hörbar. Nachdem der Finder die ersten 20 Zentimeter der Erdschicht entfernt hatte, wollte er zuerst gar nicht weitergraben, da der Boden durch die starke Trockenheit stellenweise sehr hart geworden war.
Oliver erinnert sich: Immer wieder habe ich mit dem Pinpointer geprüft, ob ich dem Objekt nahe bin. Nichts – kein Ton im Pinpointer! – Ich musste also noch tiefergraben. Dann endlich in 45 Zentimetern Tiefe sehe ich etwas grünliches schimmern. Ich war ganz aufgeregt!
Langsam und vorsichtig habe ich die Wurzeln und die Erde um das Fundstück entfernt. Hurra, es ist ein Armreif!
Nach mehr als einer halben Stunden graben, hatte ich ihn endlich freigelegt. Ein wirklich schöner Fund, den man nicht alle Tage hat.
Die Ausrüstung
Oliver sucht mit dem Teknetics G2+. Dieser Metalldetektor ist einer der leistungsfähigsten auf dem Markt. Seine Stärke liegt in der Laufruhe. Die Teknetics Entwickler haben den Detektor immer weiter verfeinert, so dass der Detektor trotz voller Leistung praktisch keine Fehlsignale abgibt. Der Profi-Sondengänger kann sich somit voll und ganz auf die schwachen Signale konzentrieren. Bei den meisten anderen Detektoren würden diese im Tonsalat untergehen. Aber gerade diese Laufruhe in Verbindung mit der extrem präzisen und angenehmen Tonanzeige bringen die Erfolge. Zudem hilft die Leitwert- und die Tiefenanzeige bei der Erkennung von Objekten, die im ortungstechnischen Grenzbereich liegen.