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Hessen: Einzigartigen Fund nicht zurückerhalten

Weit vor Einführung des Schatzregals hatte Sondengänger Daniel H. einen traumhaft schönen Armreif der Bronzezeit dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen vorgelegt. Der Archäologe Dr. R. war seinerzeit im Beisein des Finders und diverser Zeugen voll des Lobes für diese Fundmeldung.

In regelmäßigen Abständen fragte der Finder nun bei einem gewissen Olaf S. (dieser hatte seinerzeit den Kontakt zum LDA hergestellt und die Fundmeldung organisatorisch durchgeführt) nach, wann er den Fund denn nun zurückerhält. Auch nach Jahren behauptete dieser stets, dass der Fund immer noch in archäologischer Bearbeitung sei.

Irgendwann kam es zu einer sehr denkwürdigen Begegnung im Taunus. Der Finder Daniel H. traf rein zufällig seinen ehemaligen Suchkameraden Olaf S. und den als Hardliner bekannten LKA-Beamten L. in der Nähe der Fundstelle seines Bronzearmreifs. Die Frage des Finders nach dem Verbleib seines einzigartigen Armreifes mündete in einer verbalen Eskalation.

Kurze Zeit später wurde der Finder Daniel H. dann von eben diesem LKA-Beamten mit einer polizeilichen Maßnahme überzogen. Daniel H. hat dann eingeschüchtert von dieser Aktion keine weiteren Forderungen mehr gestellt. Dies wird sich nun ändern! Heimatforscher Deutschland (www.heimatforscher.de), die sich für eine fairen Umgang mit Sondengängern einsetzen, werden Daniel H. unterstützen, dass er seinen Fund zurückerhält.

Bleibt noch zu erwähnen, dass der LKA-Beamte L. kurz nach seinen polizeilichen Maßnahmen, bei denen er zeitweise eine rüde Umgangsform an den Tag gelegt hat, den “Mut” besaß den Finder Daniel H. anzurufen und nach der exakten Fundstelle des Bronzearmreifs zu fragen. Dabei drängt sich die Frage auf was er mit dieser Information wollte? Eigentlich müsste dem Landesamt für Denkmalpflege die genaue Fundstelle seit der Fundmeldung im Detail und dokumentiert vorliegen. Zumal seinerzeit auch eine Begehung der Fundstelle mit den zuständigen Archäologen durchgeführt wurde.

Manche Dinge in Hessen sind sehr seltsam.

Hinweis an die Akteure/Archäologie: Es wäre schön wenn diese Mißstandsanzeige hier ausreicht, damit sich die Sache zur Zufriedenheit von Daniel H. von selbst klärt. Keinem ist daran gelegen wieder ein großes Fass aufzumachen.

2 Kommentare:

  1. Gerd von Schwerin

    Diese Art Neider und Fundanmaßer kennt man. Den Beamten und diesen ominösen Olaf S. sollte man bei fb und im Internet ruhig brandmarken. Diese Personen sind eine Schande für die Archäologie. Dabei geht es auch anders. Das Landesamt für Denkmalpflege sollte im eigenen Interesse dafür sorgen, damit
    Daniel H. sein Fund wieder zurückerhält oder wenn es eine Dauerleihgabe gibt, sollte man den Finder angemessen mit einem anderen “Fund” belohnen. Das wäre der anständige und faire Weg !!!
    MfG

  2. Hallo meinem Vorposter (Gerd von Schwerin) möchte ich mich hier anschliessen.

Kommentare sind geschlossen